ab in die Wüste …

KomOmbo

Nach Urlaubsentzug für 2 Jahre dank Corona, mussten wir endlich mal wieder los. Kultur, Sonne und Strand sollten es sein. Die Wahl fiel auf Ägypten. Bis kurz vor Abflug war nicht 100%ig klar, ob die aktuellen Corona-Richtlinien uns reisen lassen. Nach Landung in Ägypten und dem Einchecken auf dem Nil-Kreuzfahrtschiff war Corona schnell vergessen und wir konnten eine maskenfreie Zeit genießen.

Eine Woche auf dem Nil von Tempel zu Tempel auf dem fast familiär geführten Kreuzschiff waren zu schnell vorbei und es ging für eine weitere Woche nach Hurghada ans Rote Meer. Aber wie heißt es, wer nicht die Pyramiden von Gizeh gesehen hat, war nicht in Ägypten. Kurz entschlossen ging es also auch noch mit dem Flieger für einen Tag in das chaotische Kairo und den Ägypten von Gizeh. Zu den Fotos eines sehr ereignisreichen Urlaub geht es hier >>>


AhoiWaldenCamp am Heegesee …

Abenteuer vor der Haustür - dafür steht WALDEN. Und dafür steht auch das erste AHOIWALDENCAMP auf der Kanufarm am Heegesee an der Mecklenburgischen Seenplatte, das von WALDEN und der Ahoi Bullis organisiert wurde. Rund 150 Outdoor-Fans waren mit ihren Campern angerollt, kamen herangeradelt oder wanderschuhbesohlt, manch einer gar aus Österreich und der Schweiz! Vor ihnen lagen drei Spätsommersonnentage inmitten herrlicher Natur mit Workshops, Outdoor-Aktivitäten und jeder Menge Lagerfeuer-Romantik.

Zur blauen Stunde eröffnete Pohlmann den Freitagabend mit einem Open-Air-Konzert direkt am Wasser. Manch Camp-Besucher ergatterte dafür einen Premium-Platz im Kanu direkt vor der Bühne. Am Samstag und Sonntag, nach dem Freiluft-Frühstück, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen zahlreichen Workshops wählen. Manche übten sich im Spurenlesen mit einem Artenspürhund. Am Lagerfeuer war ohnehin immer was los – nicht zuletzt, mit ein paar Zutaten und Kniffen zu köstlichem „fancy Stockbrot” veredelt wurde. Es war der perfekte Snack, ob nun vor oder nach einer Paddelbrett SUP-Board- oder Kanurunde auf dem Heegesee.

AHOIWALDENCAMP >>>


Wandern in Zeiten von Corona …

Eigentlich wollten sich die Wanderratten in diesem Jahr auf den Weg in die Pfalz machen, um dort die schöne Landschaft und den guten Wein zu genießen. Leider machte Covid-19 mit Reiseverbot und geschlossenen Gasthäusern einen dicken Strich durch die Rechnung. 

Aber die Wanderratten wären nicht die Wanderratten, wenn sie sich von so einem Virus die Wanderlust vermiesen lassen. Gemäß dem Motto "der Weg ist das Ziel und wir wandern bis es weh tut" machten wir uns regional getrennt in 3 Ortsgruppen auf den Weg. So machte sich der Kern rund um Cottbus im Spreewald auf den Weg, die Ortsgruppe Zirbe hatte viel Freude bei einer Wanderung durch den Odenwald und die Ortsgruppe Hamburg genoß den Weg durch die Lüneburger Heide. 

Und ja, in diesem Jahr waren sogar Frauen zugelassen. Aber das ist und bleibt eine große Ausnahme und ist der Situation geschuldet. 

WANDERN IST SCHÖN! >>>


endlich wieder Thailand …

Für uns war bei der Abreise aus Thailand 2017 klar, das wir wieder kommen. Da für uns alles perfekt war, haben wir uns im gleichen Resort eingebucht und bei Ankunft sogar "unseren" Beach-Bungalow wieder bekommen. So konnte Urlaub sofort beginnen und wir mussten uns nicht auf neue Gegebenheiten einlassen. Ein bisschen wie "nach Hause" kommen fühlte es sich an.

Jetzt, 7 Monate nach der Reise und nach nun auch schon 9 Wochen im Homeoffice wegen Corona, ist es nochmal toller, sich an die tolle und unbekümmerte Zeit ohne Kontaktverbote und Reisebeschränkungen zu erinnern und seine Batterien aufzufüllen. Es bleibt zu hoffen, das der Spuk bald vorbei ist und wir in naher Zukunft in Richtung Süd-Ost-Asien aufbrechen können. Seht hier unsere Eindrücke der Region Khao Lak und dem Nationalpark Khao Sok mit seinem phantastischen Dschungel und dem atemberaubenden Chiao-Lan-See >>>


per Wohnmobil durch Südnorwegen …

Eigentlich wollten wir bis Trondheim kommen, aber das Wetter spielte nicht ganz mit und wir sind dem einigermaßen guten Wetter hinterher gefahren. Und irgendwie war wiedermal zu viel Landschaft für zu wenig Zeit. Trolle sind uns nicht begegnet.

Dafür waren beim Aufstieg zum Preikestolen Massen unterwegs, die wir so nicht erwartet haben. Den Grund für den Ansturm erfuhren wir erst beim Abstieg. Am Abend gab es oberhalb des Preikestolen die Prämiere des Film "Mission: Impossible - Fallout" für den Monate zuvor hier eine spektakuläre Szene gedreht wurde. Wir fanden es auch ohne den Film atemberaubend. Auch sonst es toll Landschaften in Norwegen zu entdecken. Da können noch einige Reisen kommen. Zu den Fotos unserer Reise geht es hier >>>


Jahreswechsel in Südtirol …

... und Schnee satt - so soll es sein! Auch wenn man nicht den ganzen Urlaub auf Skiern stehen möchte, bietet des Gebiet der Seiser Alm reichlich Möglichkeiten die Tage aktiv zu verbringen. Besonders die kilometerlangen Rodelbahnen, an deren Start man bequem mit Sessel- oder Gondellift kommt, hatten es uns angetan. Und gut essen kann man bekanntlich in Südtirol ohnehin. Was braucht Familie mehr!? Zu ein paar Fotos der zu kurzen Reise >>>


Thailand – nie wieder …

... unter 3 Wochen. Trotz Regenzeit in der Andamanensee haben wir es gewagt und sind für 2 Wochen nach Thailand geflogen. Große Erwartungen hatten wir nicht. Wollten nur im warmen Meer baden und leckeres Thaifood genießen. Belohnt wurden wir mit herzlicher Gastfreundschaft, gutem Wetter, paradiesischen Stränden und tollen Landschaften.

 

Die Gelassenheit hat uns weniger vom Land sehen lassen, als wir uns für die 2 Wochen vorgenommen hatten. Die fast menschenleeren Strände, was sicher auch an der Nebensaison lag, ließen uns nicht los. Ein paar Ausflüge wurden es dann doch, die wir mit unserem Mietwagen auf eigene Faust im gut zu bewältigenden Linksverkehr unternommen haben.

Ob am Affentempel, in der Phang-Nga-Bucht beim James-Bond-Felsen, oder bei den vielen Tempeln und Wasserfällen, nie fühlten wir uns abgezockt, sondern immer herzlich willkommen. Den langen Flug nehmen wir hoffentlich bald wieder in kauf und bleiben dann länger als 2 Wochen in diesem wundervollen Land - versprochen! Hier ein paar Eindrücke unserer Reise

Hier geht es zu den Fotos der Reise >>>

 


Elfen, Vulkane, heiße Quellen und Geysire …


... der langer Reisetraum Island wurde wahr! Vorausgegangen sind fast ein Jahr Planung. Wobei sich die Planung auf die Buchung der Flüge und des Mietwagen beschränkte. Ansonsten waren wir mit Zelt unterwegs und haben jeden Abend problemlos einen Zeltplatz gefunden. Reiseleiter Schnaumi hat sich um die Planung der Route perfekt gekümmert. War wieder die 1. Wahl und ließ auch noch spontane Änderungen der Route auf Grund des unbeständigen und sich schnell wechselnden Wetter zu.

 

Atemberaubende und sich ständig wechselnde Landschaften ließen uns kaum die Kamera aus der Hand legen. Steinwüsten wechselten sich mit grünen Ebenen ab. Vor Gletschern in der Ferne dampften Heiße Quellen inmitten schneebedeckter Berge. Nach strammen Aufstieg in ein Thermalgebiet wurden wir mit einem Bad in einem heißen Fluss belohnt. Die Fahrten über Buckelpisten im Hochland und die gut ausgebaute Ringstraße machte unserem Allrad-Mietwagen keine Probleme, aber ausgerechnet beim letzten Stop vor dem Abflug versank unser Allrad in einer Wiese am Straßenrand und konnte nur mit Hilfe eines Bigfoot-Jeep befreit werden. Ansonsten waren die 4 Tage viel zu schnell vorbei. Island hat noch so viel zu bieten, daher steht fest: wir kommen wieder!

Hier geht es zu den Fotos der Reise >>>


go east! Waldkarpaten …

Es wurde mal wieder Zeit für die Ukraine. Warum dann nicht mal in den Winterurlaub. Also Flüge + Hotel gebucht und über Warschau ging es nach Lviv in der West-Ukraine. Nach 2 Tagen Kultur mit Ballett im Opernhaus und Sightseeing durch Altstadt und ein Museumsdorf in Lviv ging es 250 km mit dem Leihwagen (leider kein Lada Niva) über typisch ukrainische Straßen, mit reichlich Löchern im Asphalt, nach Bukovel in den Waldkarpaten.

Leider hatten wir mit Wetter nicht das große Los gezogen und die sonst in der Jahreszeit weißen Karpaten waren eher braun bis grau. Zum Glück ist das Skigebiet in Bukovel für ukrainische Verhältnisse in einem sehr guten Zustand. Alle Pisten waren gut präpariert und so kamen wir bei unseren ersten Versuchen als Skifahrer doch noch in den Genuss von winterlichen Verhältnissen. Nina hat sich prompt in den Skilehrer verliebt und auch sonst war der Skikurs ein großer Gewinn für uns. Wir bleiben dran ...

Der geplante Aufstieg auf die Hoverla, den mit 2.061 m höchsten Berg der Ukraine, endete leider an der Schranke zum Nationalpark. Lawinengefahr machte einen Aufstieg unmöglich und uns blieb nur ein Besuch am Pruth (mit 953 km zweitlängster Nebenfluss der Donau), der sein Quellgebiet unweit der Hoverla hat.

Wenn man mal die lange und beschwerliche Anreise vergisst und sich winterlicheres Wetter vorstellt, ist ein Winterurlaub in den Waldkarpaten eine gute Alternative zu den üblichen Wintersportgebieten. Wir kommen wieder! Hier ein paar Impressionen der Reise >>>

 


Venedig sehen und sterben …

Venedig gesehen haben wir, aber wir leben noch!

Wir hatten das Glück im schönsten Labyrinth der Welt für 4 Tage zu Gast zu sein. Besonders in den Abendstunden, wenn die Tagestouristen der Kreuzfahrtschiffe verschwunden sind, oder in den frühen Morgenstunden, wenn nur Straßenkehrer und Fotografen in den Gassen unterwegs sind, fühlt man sich wie auf einer Zeitreise. Wer also in Venedig ist, sollte unbedingt um 5.00 Uhr den Wecker stellen, durch die Gassen, über die Kanäle, über den Markusplatz ziehen und danach in einer der zahlreichen Espressobars, in der die Venediger vor der Arbeit Ihren Espresso trinken,  einen Espresso und Gebäck genießen. Wenn es dann gegen Mittag an den Hotspots der Stadt zu voll wird, kann man dem Trubel mit einer der Bootslinien auf eine der zahlreichen Nachbarinseln, wie Murano, Lido oder der Friedhofsinsel San Michele, entfliehen und Ruhe finden. Unser Fazit: voll, aber toll! Hier geht´s zu den Fotos >>>

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zwischen Miniclub und Minidisco …

Urlaub im Clubhotel bei Side (Türkei)

Um es vorweg zu nehmen, Nina hatte reichlich Spaß im Miniclub, am Pool, bei den Rutschen und bei der Minidisco. Ansonsten war es ein typischer Cluburlaub mit Kampf um Liegen an Strand und Pool, den weiten Wegen vom Tisch zum Buffet und den vielen Menschen verschiedenster Nationen. Unsere Anreise war leider etwas verzögert. Da wir in Istanbul umsteigen mussten, dort aber an diesem Tag schwere Gewitter tobten, bekammen wir in Hamburg keine Starterlaubnis und mussten das Unwetter abwarten. Zwei Stunden später als geplant landeten wir in Istanbul und der Anschlußflieger war schon weg. Der nächste Flieger nach Gazipasa ging aber erst am nächsten Tag, aber TurkishAirlines organisierte uns ein Hotel und den Transfer zum Hotel. Einen Tag verspätet konnte der Urlaub dann beginnen.

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Während 2 Wochen Cluburlaub sieht man nicht viel vom Land und irgendwann stellt sich Lagerkoller ein. Also Mietwagen gebucht und ab in die Altstadt von Side mit Ausgrabungen aus der Römerzeit und zum Minirafting ins Taurusgebirge. Der Tapetenwechsel tat gut und fangfrische, gegrillte Forelle aus einem Bergfluß war der kulinarische Höhepunkt der Reise. Die restlisch Tage genossen wir dann bei viel Sonne, aber auch einen Tag mit Sturm am Meer und am Pool. Alles in Allem ein erholsamer Urlaub mit wenig Höhepunkten und viel Spaß für das Kind. Und hier geht es zu Fotos >>>

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Juli in Paris …

10 Jahre Ehe, da gibt es nur eine Art das zu feiern – auf nach Paris! Kind zur Oma und ab in den Flieger. Viel geplant hatten wir nicht, ausser den Eiffelturm zu erklimmen. Einfach mal sich treiben lassen und die Stadt kennenlernen, von der wir keine wirkliche Vorstellung hatten.

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auf der Seine

Überrascht waren wir von der guten Infrastruktur, der fehlenden Hektik und das obwohl Paris eine der dicht besiedelten Städte Europas ist. Alle waren gelassen und die Pariser immer charmant und zuvorkommend. Lag es am guten Wetter, den hellen Farben der Stadt oder dem guten Essen und Trinken. Vermutlich der Kombination aus allem. Unser Hotel, mit Blick auf den Eiffelturm, war der perfekte Ausgangspunkt um Paris zu erkunden. Die Vorsätze sich einfach treiben zu lassen, schlugen rasch in den Drang um, möglichst viel an den wenigen Tagen zu sehen. Zufrieden von der schönen Stadt und dem guten Essen, sanken wir am Abend ins gute Hotelbett und freuten uns schon auf das Frühstück mit Café au lait und leckeren Croissants. Paris - wir kommen wieder und das nicht erst in 10 Jahren! Hier unsere Eindrücke von der Stadt der Liebe >>>

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Blick auf Seine & Eiffelturm


Heimaturlaub im Spreewald …

Heimaturlaub klingt seltsam, ist aber etwas tolles, wenn der Spreewald vor der Haustür der Heimat liegt. Als Kind und auch später waren es immer nur Tagesausflüge, jetzt wurde es Zeit mal etwas länger zu bleiben und die Landschaft mit ihrer Ruhe zu genießen. Ruhe und Platz hat man im Mai noch reichlich auf den Radwegen und Fließen - im Sommer ist das anders. Alles haben wir nicht geschafft, was für die 5 Tage geplant war. Daher wird es wohl nicht der letzte Heimaturlaub. Hier geht es zu den Foto´s von unseren 5 Tagen im Spreewald >>>

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Lehde im Spreewald

Und feiern können die Spreewälder ...


4 Tage in Istanbul …

... nach 14 Tagen Strand und Pool mit All-Inclusive an der Türkischen Riviera wurde es noch etwas Zeit für Kultur und Geschichte. Spontan Flug und Hotel gebucht und mit Reiseführer, Kamera und Neugier auf nach Istanbul an den Bosporus. Wenn man nicht auf Touristenfallen hereinfällt, ist Istanbul eine bezahlbare Metropole. Leider erwies sich Ende November nicht als beste Reisezeit, da es schon empfindlich kühl und regnerisch war. Dennoch war die Stadt voll mit Touristen. Es gab aber nie lange Schlangen an Museen, Palästen und Moscheen, wie sie in den Reiseführern beschrieben wurde. Gewohnt habe ich in einem kleinen, süßen Hotel inmitten des Viertel der Schuhmachen und Schuhhändler, in dem den ganzen Tag große Geschäftigkeit herrschte, es aber selten Kunden zu sehen gab.

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Hagia Sophia

Ansonsten waren wir 4 Tage eine gute Zeit, um etwas von der Kultur der Stadt mit zwischen Europa und Asien zu entdecken. Hier die Fotos der Reise >>>


Ohlsdorfer Friedhof …

Wenn man in Hamburg lebt, passiert es irgendwann, das man durch den Ohlsdorfer Friedhof fährt. Mir ist das so vor einigen Jahren passiert und ich war ganz erstaunt, wie groß ein Friedhof sein kann. Es nahm gar kein Ende und immer wieder kamen neue Querstraßen, Kapellen, Wassertürme und interessante Gräber ins Blickfeld.

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Friedhöfe erzählen Geschichten und machen Geschichte auf gewisse Weise greifbar. Das fasziniert mich schon immer. Lange hatte ich die Idee im Kopf, mal mit der Kamera loszuziehen und den Friedhof zu erkunden. Endlich war nun mal Zeit dafür und das Wetter war nicht schlecht. Erkundet habe ich nur einen kleinen Teil. Um alles zu sehen, braucht man sicher eine Woche und kann dann sicher immer noch Neues entdecken. Hier geht es zu den Fotos >>> und wenn wieder mal Zeit ist, kommen sicher weitere Fotos hinzu.


Badeurlaub Türkei oder Krim …

Es heißt, das in der Gegend um Alanya an der Türkischen Reviera die meisten deutschen Auswanderer der gesamten Türkei leben. Bei uns im Hotel, kamen wir uns etwas vor, wie auf der von Russland anektierten Schwarzmeerinsel Krim, denn um uns herum waren 90% der Gäste Russen und weitere 5% Kasachen, Georgier, Moldavier, Weißrussen oder Letten. Die üblichen Klischees wurden von den Russen & Co. aber nicht erfüllt und so war es kein Problem, auch wenn man sich manchmal wie auf der Krim fühlte und man an der Rezeption mit Russisch am besten weiter kam. Probleme hatten wir nur gelegentlich damit, uns am Morgen zu entscheiden, an welchen der 6 Pools oder welchen Standabschnitt wir gehen sollten.

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Sonst war alles perfekt und erholsam. Manchmal auch etwas zu erholsam, denn mit All-Inclusive verlässt man kaum die Hotelanlage. 3 Tage hatten wir dann doch einen Leihwagen und konnten ins Taurusgebirge, nach Alanya, zu den Wasserfällen von Manavgat und zum Stausee "Green Lake". Die 3 Tage haben Lust auf mehr Türkei gemacht, denn die Türkei kann mehr, als Pool, Strandbar oder Hotelbuffet. Türkei, wir kommen wieder, aber dann sicher mit mehr Kultur, Land und Leute. Aber seht selbst, hier geht es zu den Fotos >>>

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endlich wieder Danzig …

... lang ist es her, das ich das letzte mal in Danzig war. Oma ist in Danzig geboren und als Kind war ich oft mit ihr dort. Jetzt ist Oma nicht mehr bei uns und es wurde Zeit, mal wieder Danzig zu besuchen.

Die Stadt fasziniert mich noch immer und hat sich zum Glück in all den Jahren kaum veändert. In der Altstadt fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Leider sind auch andere Touristen von Danzig begeistert und die Stadt ist in den Sommermonaten brechend voll mit Skandinaviern, Russen und Polen. Da bleiben nur die frühen Morgenstunden, um Danzig für sich (fast) allein zu haben. Hier ein paar Fotos der Reise >>>


Hallo Welt!


... angefangen hat die Leidenschaft zur Fotografie in den 80ern mit der Spiegelreflexkamera "Practica" meines Vater. Das Bad wurde zum Fotolabor, Filme und Abzüge wurden selbst entwickelt. Die Practica löste recht schnell nach der Wende 1989 eine EOS 500 von Canon mit diversen Objektiven ab. Die digitalen Sensoren kamen Anfang der 2000er und die EOS 500 mußte für eine kompakte Digitalknipse gehen. So richtig wurde ich mit der Canon IXUS nie warm. Mir fehlten die kreativen und manuellen Einstellmöglichkeiten. Der Zufall wollte es und ich hatte 2007 eine DSLR E-510 von Olympus mit zwei Kit-Objektiven. Olympus gehörte nie zu meinem Beuteschema, lernte aber recht schnell die tolle Qualität der Olympus-Objektive kennen. Kameras, wie E-510, E-610, E-5 kamen und gingen, aber die Objektive blieben. Im Moment sind 2 Systemkamera E-M5 und E-M1 von Olympus in meiner Fototasche.