René Rott
Rachabrapha-Stausee | Oktober 2019 | © René Rott

Khao Lak ist ein etwa 20 km langer Küstenstreifen in der Provinz Phang Nga an der Westküste der Andamanensee im Süden von Thailand. Den Namen hat die Region von dem gleichnamigen Berg, der im Zentrum des Khao Lak Lam Ru National Park liegt und die Region umschließt. Bekannt wurde Khao Lak durch den verheerenden Tsunami, der am 26. Dezember 2004 Südost-Asien heimsuchte und schwerste Verwüstungen verursachte. In Thailand mit am schwersten betroffen war die Ferienregion Khao Lak mit über 4000 Todesopfern, darunter mehrere hundert Touristen, sowie zig tausend Verletzte.

Der Khao Sok Nationalpark erstreckt sich auf eine Gesamtfläche von 739 km². Mit dem Bau des Ratchaprapha-Staudamms wurde ein Teil des Parks geflutet und so hat sich der Chiao-Lan-See gebildet, der heute über 162 km² der Fläche einnimmt und zu einem beliebten Ziel nicht nur für Urlauber, sondern auch für die im Park lebenden Tiere geworden ist. Die mit üppigen Wald bewachsenen Kalksteingebirgszüge verleihen dem Park eine mystische, geheimnisvolle Atmosphäre. Natürliche Wasserfälle und dunkle Höhlen mit bizarren Steinformationen machen einen Besuch hier zu einem einmaligen Erlebnis und versprechen einen ganz besonderen Abenteuerurlaub.