René Rott
Petersdom | September 2009 | © René Rott

Rom (lat. Rōma; ital. Roma; beides [ˈroːma]) ist die Hauptstadt Italiens. Mit etwa 2,7 Mio. Einwohnern im Stadtgebiet bzw. rund 3,3 Mio. Einwohnern in der Agglomeration ist sie die größte Stadt Italiens. Rom liegt in der Region Latium an den Ufern des Flusses Tiber. Rom, nicht zuletzt wegen seiner Rolle in der Antike als Hauptstadt des Römischen Reichs auch als „Ewige Stadt“ bezeichnet, ist seit 1871 die Hauptstadt des im Risorgimento vereinigten Italiens. Darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz der Region Latium und der Provinz Rom. Innerhalb der Stadt bildet der unabhängige Staat der Vatikanstadt eine Enklave. Der Vatikan ist der Sitz des Bischofs von Rom und somit des Papstes, des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche. Zudem ist Rom Sitz des Malteser-Ritterordens, der ein eigenständiges (jedoch nichtstaatliches) Völkerrechtssubjekt ist.

Rom ist außerordentlich reich an bedeutenden Bauten und Museen und Ziel zahlreicher Touristen. Die Altstadt von Rom, der Petersdom und die Vatikanstadt wurden von der UNESCO im Jahr 1980 zum Weltkulturerbe erklärt.